Wir unterscheiden vor allem zwei Ausrüstungstypen für die Dichtheitsprüfung:
Wenn einerseits die erste Ausrüstungsklasse (A) einen unersetzlichen Bereichstest mit statistischer Kontrolle und offline vertritt, der es erlaubt, sehr kleine Lecks zu erfassen und den Defekt direkt visuell zu analysieren, vertreten die Instrumente des Typs (B) die tatsächliche "Barriere" bzw. den Filter des Linienendes, was die nicht konforme Produktion betrifft.
Die Ausrüstung des Typs (B) erlauben es außerdem, im Lauf der Zeit eventuelle Qualitätsabweichungen zu überwachen, wenn sie auf die ganze Produktion angewandt werden. Angesichts der Evidenz der Funktionsprinzipien der Messsysteme des Typs (A) halten wir uns nicht mit einer ausführlichen technischen Beschreibung auf.
Es ist nur zu beachten, dass sich die auf Massenspektrometern basierenden Systeme (Helium-"Schnüffler"), sosehr sie in Bezug auf Anlage und Betrieb auch kostspielig sind, an der Spitze der Empfindlichkeit ansiedeln, was das bestimmbare Ausströmen auf jedem anderen System betrifft, das in diesem Dokument beschrieben wird.
Dagegen erlauben die Systeme mit Wasser, Seife oder Reagenzmitteln einerseits sehr kleine Lecks mit geringen Betriebskosten aufzuspüren, können jedoch nicht automatisiert werden und brauchen unbedingt eine Sichtprüfung und damit ein Urteil von Seiten eines Bedieners.
Von nun an werden die Funktionsprinzipien der Systeme vom Typ B untersucht.
Die Auswahl der geeigneten Prüfmethode hängt im Allgemeinen von folgenden Parametern ab:
Einige der anwendbaren Methoden sind in der folgenden Tabelle angeführt:
Methode | Medium | Art der Prüfung | Genauigkeit [ Pa m³/Sec] |
Prüfgas und Spektrometer | Helium | Leckortung/ i.O.- nicht i.O. | 10-11 ... 10-6 |
Druckanstiegs-Glockentest | Luft | i.O. – nicht i.O. | 10-6 |
Test mittels Druckabfall | Luft | i.O. – nicht i.O. | 10-5 |
Prüfung mittels Volumen- oder Massenstrom | Luft | i.O. – nicht i.O. | 10-4 |
Sichtprobe im Wasser unter Druck | Luft | Sicht | 10-4 |
Die Heliummethode wird nicht untersucht, da sie in unserer Produktion nicht berücksichtigt wird. Man sollte beachten, dass sich das System an den Spitzen der Empfindlichkeit ansiedelt und die Anlagen- und Betriebskosten es da anwendbar machen, wo es wirklich notwendig ist, d.h. im Bereich der Komponenten für Kühlmittelgase, Mikroelektronik, Schrittmacher usw.
Auch die Eintauchprüfung wird hier nicht erwähnt, da sie, außer den Leckpunkt effektiv zu sehen und ihn zu lokalisieren, keine technische Bedeutung hat.
Das niedrige Empfindlichkeitsniveau gemäß der Regel muss in der Tat als die Unmöglichkeit einer Messung interpretiert werden, und das bedeutet eine totale Unsicherheit, wenn es auf die Produktlinie angewendet wird, und hohe Betriebskosten aufgrund der Unmöglichkeit der Automatisierung.